Die Anfänge der Gemeinde Datteln reichen bis in das Jahr 1912 zurück. Anfangs wurden die Gottesdienste für die fünf in Datteln lebenden neuapostolischen Familien in einem Wohnraum in der Ilandstraße durchgeführt. Zuvor besuchten die Gläubigen den Gottesdienst im benachbarten Recklinghausen-Suderwich.
Mit der Beauftragung eines Vorstehers entstand 1919 die erste neuapostolische Gemeinde in Datteln. Der Zuwachs an Gemeindemitgliedern erforderte einen Umzug. Im Hinterhof eines Hauses, an der Bahnhofstraße in Meckinghoven, wurde eine ehemalige Schreinerei angemietet.
1924 wurde diese Versammlungsstätte aufgrund der ständig steigenden Mitgliederzahlen zu klein. Durch die Teilung der Gemeinde entstanden die Gemeinden Datteln-Meckinghoven und Datteln. Gottesdienste fanden in Gebäuden an der Bahnhofstraße (Gemeinde Datteln-Meckinghoven) und an der Gertrudenstraße in der Beisenkampsiedlung (Gemeinde Datteln) statt.
Im Jahr 1927 besuchte Stammapostel Hermann Niehaus Datteln, um einen Festgottesdienst für die Dattelner Gemeinden zu halten.
Mit dem 1954 eingeweihten Kirchengebäude „Am Mühlenbach 22“ entstand das erste Kirchengebäude der Neuapostolischen Kirche in Datteln. Durch den 1975 errichteten Anbau wurden zusätzlich ein Jugendraum und die Sakristei geschaffen.
Im Jahr 1972 erhielt die Gemeinde Datteln-Meckinghoven ein eigenes Kirchengebäude an der Gerhardstraße.
2012 feierten die beiden Dattelner Gemeinden ihr 100-jähriges Bestehen.
Am 17. März 2013 fusionierten die Gemeinden Datteln und Datteln-Meckinghoven und bezogen an diesem Tag das renovierte und angebaute Kirchengebäude an der Gerhardstraße.
Die Gemeinde Datteln zählt zurzeit fast 400 Mitglieder. Die Gemeindeleitung nimmt Priester Björn Rolka wahr. Er wird von drei Priestern und sechs Diakonen bei seiner Arbeit unterstützt.
© Bezirk Herne
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