Castrop-Rauxel-Nord. Am herbstlichen Samstag, den 15. Oktober 2022, fand um 14.30 Uhr die Trauung von Lara (geborene Hellwig) und Marcel Osthoff in der Gemeinde Castrop-Rauxel-Nord statt. Den Gottesdienst feierte Hirte Helmut Grüning mit dem Brautpaar und vielen Hochzeitsgästen.
Grundlage des Gottesdienstes war das Trauwort aus dem Hohelied Salomo 8 Vers 7:
„Viele Wasser können die Liebe nicht auslöschen noch die Ströme sie ertränken. Wenn einer alles Gut in seinem Hause um die Liebe geben wollte, würde man ihn verachten?“
Hirte Grüning ging darauf ein, dass das Feuer der Liebe nie verlöschen dürfe. Physikalisch lösche Wasser durch Kühlen und nimmt dadurch dem Feuer seine Energie. Also dürfe die Liebe nicht abkühlen. Die „Wasser“, die zum Verlöschen der Liebe führen könnten, seien unter anderem Konflikte, Gleichgültigkeit oder Probleme im Alltag, die nicht gemeinsam bewältigt werden. Es gehe darum, die „Energie“ zu erhalten, damit das Feuer dauerhaft brenne und langfristig eine Liebesglut entstehe, die nur schwierig auszulöschen sei. Dies gelinge durch gemeinsames Gebet, das Suchen und Pflegen von Gemeinsamkeiten und der Blick auf das, was dem jeweils anderen guttut. Auf die Frage „Was bist du bereit „an Gut“ für deinen Partner und deine Partnerin zu geben?“ müsse die Antwort lauten: „Alles!“. Wichtig in einer Ehe sei die Achtung voreinander, ergänzte der Hirte. Die Achtung nicht zu verlieren, auch wenn man die Schwächen des Anderen genau kennt, zähle zu den Herausforderungen des Ehealltags.
Reichhaltiges Musikprogramm
Musikalisch untermalt wurde der Gottesdienst durch Querflöte, Geige, Klavier und einen kleinen Chor aus Familienmitgliedern und Freunden unter der Leitung von Katharina und Phillip Kujath. Die Liederauswahl beinhaltete „Hallelujah“, „Bleib bei mir“ und „You’ll be in my heart“.
Ansprache und Segen
Der Höhepunkt des Traugottesdienstes war der Trausegen und die Ansprache vor dem Altar, welche das wunderbare Zitat aus „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry beinhaltete, bei dem der Fuchs sagt: „Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast“. Diese Verantwortung übertrug Hirte Grüning auf das Brautpaar. „Ihr habt euch gegenseitig vertraut gemacht“. Es gelte, dieses Vertrauen lebenslang zu erhalten.
Abschließend übermittelte die Gemeinde Wünsche für eine glückliche Ehe und Gottes spürbare Begleitung.
© Bezirk Herne
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