Westdeutschland/Dortmund. Den ersten deutschlandweiten Videogottesdienst aus Dortmund am 2. August 2020 führte Bezirksapostel Rainer Storck durch. In der Predigt griff er Gedanken des Stammapostels aus dessen Besuch am vergangenen Sonntag in Siegen auf.
Zu Beginn der Predigt ging Bezirksapostel Rainer Storck auf die Einladung Jesu „Kommet her“ ein, die auch in Liedern vertont ist. Auch der Gottessohn habe in seiner Zeit auf der Erde eingeladen und viele seien gekommen. Am Ende blieben aber nur wenige. „Deshalb kann es sich nicht auf das reine Kommen beschränken“, folgerte der Bezirksapostel. Das Kommen allein dürfe sich nicht auf das Besuchen des Gottesdienstes beschränken. Es gelte, Gott auch etwas zu schenken.
Für sich habe er eine Antwort gefunden, an der er sich künftig orientieren wolle, so der Bezirksapostel weiter. Er zitierte dann die 3. Strophe aus dem Lied 407 im Neuapostolischen Gesangbuch: „Drum ihr Großen und ihr Kleinen, gebt Jesus das Herz! Er macht selig, er macht herrlich, er führt himmelwärts.“
„Alle eure Sorge werft auf ihn“
Grundlage für den weiteren Gottesdienst war das Bibelwort aus 1. Petrus 5,7, welches Stammapostel Jean-Luc Schneider seinem Gottesdienst am 26. Juli in Siegen zugrunde gelegt hatte: „Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.“
Manche Sorgen könnten so drückend sein, dass Menschen sich verändern und darunter massiv leiden, leitete der Bezirksapostel ins Thema ein. Hier biete Gott Entlastung an. Das bedeute nicht, dass man die Hände in den Schoß legen könne. „Wir wollen und müssen alles tun, um uns und den Nächsten zu versorgen“, stellte der Bezirksapostel klar. Es gebe aber immer Dinge, die man nicht selbst ändern könne und hier gelte es, sich unter den Willen Gottes zu demütigen und diese Sorge auf ihn zu werden.
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