Am Sonntag, 19. Juli 2020, wurde ein zentraler sogenannter Videogottesdienst durchgeführt. Sendeort war das Verwaltungs- und Dienstleistungszentrum (VDZ) der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland.
Videogottesdienste finden angesichts der COVID-19-Pandemie nach wie vor sonntags statt, auch wenn in den Gemeinden nun wieder die Möglichkeit besteht, Gottesdienst in der Gemeinschaft („Präsenzgottesdienste“) und mit Heiligem Abendmahl zu feiern.
Sie sind ein wertvolles Angebot für die Glaubensgeschwister, die aus gesundheitlichen Gründen (noch) nicht zum Gottesdienst in der Gemeinschaft der Gemeinde kommen können, sowie für Urlauber. Via Internet-Livestream über den YouTube-Kanal der Gebietskirchen können die Videogottesdienste zu Hause miterlebt werden, ebenso via Telefonübertragung. Gottesdienstbeginn ist um 10:00 Uhr.
Die für die vier deutschen Gebietskirchen verantwortlichen Bezirksapostel hatten vereinbart, im Juli und August 2020 in Deutschland den Videogottesdienst zentral anzubieten, mit abwechselnder Zuständigkeit für die Durchführung. Am 19. Juli war die Gebietskirche Süddeutschland an der Reihe; Gottesdienstleiter war der Bezirksapostel Michael Ehrich.
Im Gottesdienst im VDZ dabei waren ein Technikteam, sechs Musiker, zwei Dolmetscherinnen für die Deutsche Gebärdensprache und Priester Manuel Kopp, ein Mitarbeiter im VDZ. Er wurde zu einem Predigtbeitrag gerufen.
Begleitung durch Jesus Christus
Der Predigt legte der Bezirksapostel ein kurzes Bibelwort aus dem Neuen Testament zugrunde: „Da ging Jesus mit ihnen“ (Lukas 7, aus Vers 6).
Zuerst erläuterte er den Zusammenhang: Jesus war nach der „Feldpredigt“ auf dem Weg nach Kapernaum. Ein Hauptmann hatte einen todkranken Knecht, der ihm lieb und wert war. Da der Hauptmann von Jesus gehört hatte, sandte er Älteste der Juden zu ihm, die ihn inständig baten, zu kommen, um den Knecht gesund zu machen. „Da ging Jesus mit ihnen.“
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