Westdeutschland/Dortmund. Am Sonntag, 17. Mai 2020, hat die Koordinationsgruppe Kinderseelsorge ihr aktuelles Konzept zur Kinderseelsorge in Coronazeiten mit einem kurzen Film-Clip beworben. In sechs Videokonferenzen hat das vierköpfige Leitungsteam jetzt alle Bezirkskinderbeauftragte mit den Inhalten des Konzepts bekannt gemacht.
Bischof Karl-Erich Makulla (Bereich Nordost), zuständig für die Kinderseelsorge in der Neuapostolischen Kirche Westdeutschland, hat die Bezirkskinderbeauftragten je Apostelbereich zu diesen Informationsveranstaltungen eingeladen.
Unterstützung von Lehrkräften und Eltern
„Auch unter den vielerlei Einschränkungen in der Zeit der Corona-Pandemie möchte die Neuapostolische Kirche Westdeutschland zur religiösen Erziehung und Bildung der Kinder beitragen“, nennt das Konzeptpapier sein Ziel. Es gehe um die Unterstützung sowohl der Lehrkräfte in den Gemeinden als auch der Eltern. Die Bezirkskinderbeauftragten sollen jetzt die Inhalte des Konzepts an die Lehrkräfte in den Gemeinden weitergeben.
Selbst wenn ab dem 7. Juni 2020 wieder mit Präsenzgottesdiensten nach den vorgegebenen Regeln begonnen würde, werde es noch keine Vorsonntagsschulen oder Sonntagsschulen geben können. Auch auf Religions- und Konfirmandenunterrichte müsse vorab noch verzichtet werden. Das stelle die Seelsorge an Kindern vor eine große Herausforderung.
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