Herne (Bezirk). Die Konfirmationsjubilare der Gemeinden des Bezirkes Herne nahmen als besondere Gäste am Gottesdienst an Palmsonntag in der Gemeinde Herne teil. Bezirksältester Horst Knauf feierte diesen Gottesdienst am 14. April 2019.
Neben den neuapostolischen Christen, die vor 25 und 50 Jahren ihr Konfirmationsgelübde abgelegt hatten, war sogar ein Jubilar dabei, der vor 80 Jahren konfirmiert wurde. Priester i.R. Eugen Kusche aus der Gemeinde Datteln war der Eichenkonfirmand. Seine Konfirmation erfolgte bereits im Jahr 1939.
Grundlage der Predigt des Bezirksältesten war die Bibelstelle aus Matthäus 21, Verse 14 und 15:
Und es kamen zu ihm Blinde und Lahme im Tempel, und er heilte sie. Als aber die Hohenpriester und Schriftgelehrten die Wunder sahen, die er tat, und die Kinder, die im Tempel schrien und sagten: Hosianna dem Sohn Davids!, entrüsteten sie sich.
In der Predigt wurde mit Bezug auf das damalige Ereignis verdeutlicht, dass viele Menschen falschen Erwartungen an den Einzug Jesu Christi in Jerusalem knüpften. Heute stelle sich die Frage, welche Bedeutung Christen der Botschaft Jesu und der Verheißung seiner Wiederkunft beimäßen.
Bezirksältester Knauf verlas auch die Bibelworte, die den damaligen Konfirmanden übermittelt wurden:
Im Jahr 1969 (2. Timotheus 2,22): „Fliehe die Lüste der Jugend; jage aber nach der Gerechtigkeit, dem Glauben, der Liebe, dem Frieden mit allen, die den Herrn anrufen von reinem Herzen.“
Im Jahr 1994 (Epheser 3,17.18): „... dass Christus wohne durch den Glauben in euren Herzen und ihr durch die Liebe eingewurzelt und gegründet werdet, auf dass ihr begreifen möget mit allen Heiligen, welches da sei die Breite und die Länge und die Tiefe und die Höhe.“
Der Herner Bezirksvorsteher stellte die Frage, ob denn die jeweiligen Aussagen noch zeitgemäß seien und führte aus, dass sich im Laufe der Zeit sicherlich die Lebensumstände und die Gesellschaft verändert hätten. Unverändert bliebe aber die Notwendigkeit, sich an seinem Glaubensziel zu orientieren und Jesus Christus Raum im Leben und im Herzen zu geben.
Nach dem Gottesdienst fanden sich die Jubilare zu einem gemeinsamen Foto vor dem Altar zusammen und tauschten sich bei Kaffee und Gebäck über Erinnerungen und gemeinsam Erlebtes aus.
© Bezirk Herne
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