Datteln. Die Gemeinde Datteln besuchte am 29. und 30. September 2018 ihre Partnergemeinden Dettenhausen und Weil am Schönbuch.
Die beiden Gemeinden sind seit dem Internationalen Kirchentag der Neuapostolischen Kirche im Jahre 2014 Partnergemeinden von Datteln. Aus dieser Partnerschaft sind in der Vergangenheit bereits viele schöne Treffen, Momente und Bekanntschaften entstanden. Und so war es auch in diesem Jahr wieder an der Zeit, dass sich ein Großteil der Dattelner Gemeinde für ein gemeinsames Wochenende auf den Weg machten. Mit auf die Reise gingen auch Kinder, Jugendliche und Senioren. Mit Bus, Wohnmobilen und PKW ging es auf den 459 km langen Weg Richtung Süden. Die Unterbringung erfolgte bei Mitgliedern der Gemeinde Dettenhausen/Weil am Schönbuch, in Wohnmobilen sowie in einem nahegelegenen Hotel.
Herzlich willkommen mit Drehorgel
Bei der Ankunft am Bürgerhaus von Dettenhausen warteten die dortigen Gemeindemitglieder winkend und fast vollzählig schon mit einem riesigen Schild mit bunten Lettern, die zu einem „Herzlich Willkommen“ zusammengefügt waren. Mit dabei waren die Geschwister, die schon mit PKW und Wohnmobilen vorgereist waren. Bei Musik aus einer Drehorgel und herzlichen Umarmungen waren so manche Augen feucht. Nach einem Sektumtrunk ging es dann weiter zu einer Stadtbesichtigung.
Tübingen persönlich
Bei einer Stadtführung lernten alle Beteiligten den Charme Tübingens kennen, das gleichzeitig verträumt und quicklebendig, alt und jung, international und urschwäbisch ist. Eine kleine Stadt aber keine Kleinstadt. Die Führung ging durch die Altstadt, die Universität und den Tübinger Süden. Der Stadtführer erzählte Hochinteressantes von den Menschen, die hier gelebt und der Welt etwas gegeben haben und von den Ereignissen, die sich in den Straßen und auf den Plätzen dieser Stadt zugetragen haben. Es ging zum Stiftskirchenturm sowie zur Universität. Zwischen Marktplatz und Neckarmauer, Kunsthalle und Stadtmuseum, Botanischem Garten und Französischem Viertel erlebte man sein persönliches Tübingen mit den vielen historischen Gebäuden der Altstadt. Die Stadtführung war ein besonderen Erlebnis. Tübingen wurde abseits der allgemein bekannten Sehenswürdigkeiten präsentiert.
Abendessen und viel Freude
Nach dem Abendessen blieb viel Zeit für gemeinsame Gespräche und verschiedene Vorträge u. a. wurde von den Senioren der Partnergemeinde das „Steigerlied“ vorgetragen. Bei einem Sketch „Gottlieb und Gottlob“ blieb kein Auge trocken.
Gottesdienst gemeinsam
Mit einem gemeinsamen Gottesdienst in der randvoll besetzten Kirche begann der zweite Tag des Ausfluges. Als Grundlage des Gottesdienstes diente ein Wort aus Psalm 91, 11. Nach dem gemeinsamen Mittagessen, späteren Kaffeetrinken und einigen weiteren lustigen und besinnlichen Wortbeiträgen ging es mit einem überaus herzlichen Abschied mit Drehorgelmusik wieder Richtung Heimatgemeinde ins Ruhrgebiet, wohlausgestattet mit reichlich Verpflegung. Zwei wunderschöne, freudige Tage wurden erlebt.
© Bezirk Herne
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