Datteln. Anke Gronemeier und Holger Nasgowitz gaben sich am Samstagnachmittag, 5. Mai 2018, das Ja-Wort vor Gott und den anwesenden Hochzeitsgästen. Beide hatten sich über Facebook kennen und lieben gelernt. Mit in die Ehe brachte die Braut Sohn Niklas und Tochter Leonie.
Den Traugottesdienst hielt der Dattelner Gemeindevorsteher, Evangelist Gerd Remus. Predigtgrundlage und Geleitwort für das Brautpaar war der Bibeltext aus Philipper 2, die Verse 3 und 4: „Nichts tut durch Zank oder eitle Ehre; sondern durch Demut achte einer den andern höher denn sich selbst, und ein jeglicher sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was des andern ist.
Leben in der Gemeinschaft
Der Gemeindeleiter ging in seiner Predigt auf das Leben in der Gemeinschaft ein und stellte die Frage: Was tue ich persönlich, damit die Gemeinschaft belebt wird? Evangelist Remus erläuterte, dass aus dieser Fragestellung persönliche Verpflichtungen resultieren. Ein schönes Vornehmen in der ehelichen Gemeinschaft sei es, im Gebet täglich einander in persönlicher Weise zu gedenken. Durch das Versprechen füreinander zu beten, wisse der Partner, dass Fürsorge ihn umgibt. Das stärke die Verbindung und man könne das Verbundensein erleben.
Nach einem Liedvortrag bat der Evangelist das Hochzeitspaar zur Spendung des Trausegens an den Altar. Die 14-jährige Tochter Leonie überbrachte die Trauringe.
Gemeinsamkeiten
Bewusst hat das Brautpaar diesen besonderen Tag für ihre Hochzeit gewählt. Sie feierten nicht nur ihren Hochzeitstag, sondern auch ihren Geburtstag. Beide sind im selben Jahr und am selben Tag geboren. Gemeinsamkeiten!
Nach dem Abschlussgebet und einem Liedvortrag mit Gitarrenbegleitung überbrachten alle Hochzeitsgäste dem Brautpaar ihre Glück- und Segenswünschen.
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