Seit der Aktion „Meine Gemeinde im Schuhkarton“ im Rahmen des Internationalen Kirchentages 2014 in München, finden regelmäßige Besuche der Partnergemeinden Weil im Schönbuch, Dettenhausen (beide Bezirk Stuttgart) und Datteln statt. Vom 29. April bis zum 1. Mai 2017 trafen sich Mitglieder der drei Gemeinden in Datteln.
Das Wochenende voller Attraktionen begann mit dem Gemeindefest am 29. April. In der Mittagszeit trafen die Besucher aus dem Schwabenland ein. Als Gastgeschenk bekamen die Gastgeber für jede Familie eine Packung echte schwäbische Spätzle, ein Kochbüchlein mit schwäbischen Spezialitäten und ein Fotobuch über das letzte Treffen in Weil im Schönbuch. Die kühlen Temperaturen wurden durch die Wiedersehensfreude ausgeglichen und immerhin blieb es trocken. Zahlreiche Aktionen machten besonders den Kindern Freude: Hüpfburg, Schaumkusswurfmaschine, viele Spielmöglichkeiten und am Abend das Stockbrotgrillen am Lagerfeuer.
Der Sonntag, 30. April, begann mit einem Gottesdienst mit dem Herner Bezirksvorsteher, Bezirksältester Horst Knauf. Der Vorsteher der Gastgemeinden, Hirte Wolfgang Bagin und der Dattelner Gemeindevorsteher, Evangelist Gerd Remus, wurden zu Predigtbeiträgen aufgerufen.
Nach dem Gottesdienst wurde in den Kirchenräumen ein gemeinsames Mittagessen eingenommen. Nach echter Ruhrpott-Tradition gab es Currywurst. Anschließend wurde das Bergbaumuseum der Zeche Ewald in Oer-Erkenschwick besichtigt. Diakon Andreas Möller aus Datteln, der auch beruflich Besuchern das Bergbaumuseum vorstellt, beeindruckte die Teilnehmer durch umfassende Kenntnisse über den Bergbau im Ruhrgebiet. Es folgte ein Fußmarsch zur begrünten Halde, wo auf einer Höhe von 130 m ü. NN ein herrlicher Panoramablick für die Anstrengungen entschädigte.
Nach diesem eindrucksvollen Nachmittag ging es zurück zum Forsthaus Haidberg. Beim Ruhrpottquiz mussten typische Ruhrgebietsbegriffe erraten werden. Es wurde gesungen und außerdem gab es viel zu erzählen. Nach einem ausgiebigen Frühstück am 1. Mai hieß es schon wieder Abschied nehmen. Die Wehmut war bei allen spürbar. Sicher ist, dass auf diese inzwischen dritte Begegnung weitere Treffen folgen werden.
© Bezirk Herne
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