Am Samstag, 23. Juni 2012 feierten die Gemeinden Waltrop-Süd und -Nord ein gemeinsames Sommerfest am Lehnemannshof in Waltrop. Zur Vorbereitung wurde aus beiden Gemeinden ein Planungsteam zusammengestellt. Dieses Team plante und organisierte das Fest, es wurde an alles gedacht.
Am Morgen trafen sich 15 Gemeindemitglieder aus den Gemeinden, um noch Vorbereitungsarbeiten zu verrichten. Im Anschluß fanden die letzten Proben für das Unterhaltungsprogramm statt. Um 14 Uhr eröffnete Gemeindevorsteher Detlef Fabry das Sommerfest mit einem kurzen Gebet. Es fanden sich nach und nach immer mehr Besucher ein. Sie wurden mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen empfangen. Das Kuchenbuffet machte dem Betrachter die Auswahl schwer. Es wurde kräftig zugelangt.
Gegen 15 Uhr öffnete das Spielemobil der Stadt Waltrop seine Pforten. Zwei Mitarbeiter des Waltroper Kinder- und Jugendbüros waren für die Kinder da und boten viel Spiel und Spaß. Nach ihren Aussagen hatten aber auch erwachsene Besucher Freude an verschiedenen Spielgeräten. Zeitgleich mit dem Spielemobil fiel der Startschuss für die Tombola. Hier hatte das Organisationsteam hervorragende Arbeit geleistet. Mehr als 250 Preise waren sehr dekorativ verpackt und ausgestellt, so dass schon eine gewisse Spannung aufkam. Zunächst mussten aber die 1.000 Lose verkauft werden. In weniger als einer Stunde waren die Lose vergeben.
Zwischenzeitlich begann das Unterhaltungsprogramm. Erster Sketch: "Die Churchcard". Es wurde in lustiger Form über die Vorteile und die Voraussetzungen, die für eine solche "Card" nötig sind, berichtet. Das Publikum hatte seinen Spaß. Mittlerweile war die Zahl der Besucher auf weit über 100 angestiegen. Weiter ging es im Programm. Eine "Sevice-Hotline" liess alle herzhaft lachen. Gottlieb und Gottlob, zwei ältere Herren die auf einem Bänkchen vor einer Kirchentürattrappe saßen, lästerten ein wenig über die ankommenden Kirchenbesucher. Sie bekamen viel Applaus. Es folgten weitere Sketche. Den Abschluss des Programmes machten Lene Möhrchen und Paula Surbier, zwei "ältere Damen", die durch Auftritte bei früheren Festen bekannt waren. Sie zogen genüsslich über verschiedene Gemeindemitglieder her. Die beiden Gemeindevorsteher wurden hierbei auch nicht verschont. "Lene und Paula" verließen die Bühne mit starkem Applaus.
Inzwischen waren die beiden Grills angeheizt, ein leckeres Salatbuffet stand als Beilage für Grillfleisch und Grillwurst bereit. Dank der Fertigkeit der Grillmeister, die sich bei der Arbeit abwechselten, wurden alle Gäste des Sommerfestes recht schnell bedient und zufriedengestellt. Es war aber auch "vom Feinsten".
Der Freitag vor dem Sommerfest war verregnet, ebenso der Sonntag danach. Am Samstag, dem Tag des Sommerfestes, zeigte sich das Wetter von seiner guten und sonnigen Seite. Zusammenfassend kann man sagen, es war eine rundum gelungene Veranstaltung. "Das war ein schönes Fest, macht weiter so.", diese Aussage nimmt das Organisationsteam gerne zur Kenntnis und sieht es als Ansporn für weitere Veranstaltungsangebote.
Text: Adolf Pfann
© Bezirk Herne
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