Am 12. Februar 2012 besuchte Apostel Wilhelm Hoyer den Herner Kirchenbezirk. Der ehemalige Vorsteher der Gemeinde Herne-Mitte, Hirte i. R. Egon Trosien und seine Frau Ruth, empfingen den Segen zur Diamantenen Hochzeit.
Im Gottesdienst erlebten fast 500 Gläubige die Predigt von Apostel Wilhelm Hoyer und Bischof Roland Eckhardt. Mehrere Gemeinden des Herner Kirchenbezirkes nahmen an dem Gottesdienst teil, den der Apostel mit dem Bibelwort aus Matthäus 10 Vers 39 einleitete:
Wer sein Leben findet, der wird’s verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird’s finden.
Eigene Wünsche und Vorstellung zurückstellen
Der Apostel erläuterte, dass zum Verlieren des Lebens für Jesus Christus die Verlagerung von Prioritäten zählt. Eigene Wünsche und Vorstellungen sollen in den Hintergrund treten, wenn es darum geht, dem Ruf Gottes zu folgen. Am Beispiel des Esau, der sein Erstgeburtsrecht gegen ein Linsengericht eintauschte nur weil er hungrig war und an weiteren biblischen Berichten, wurde diese christliche Glaubenshaltung erläutert. Bischof Eckhardt ergänzte die Predigt mit dem Hinweis, dass der Einsatz für Jesus Christus letztlich zum Gewinn des ewigen Lebens führt. (Matthäus 19, Verse 27 bis 29)
Heilige Versiegelung
In dem Gottesdesdienst übermittelte Apostel Hoyer das Sakrament Heiligen Geistes an zehn Kinder. Ein Kind wurde getauft. „Eure Kinder gehen nun erste Schritte des Glaubens“, so erläuterte der Apostel den Eltern die Bedeutung der sakramentalen Handlung. Er führte aus, dass viele weitere Schritte folgen werden, die letztlich immer wieder zur Nähe Gottes führen sollen.
Diamantene Hochzeit
Die Diamantene Hochzeit von Ruth und Egon Trosien verlieh dem Gottesdienst eine besondere Atmosphäre. Egon Trosien war über 25 Jahre im Amt eines Hirten tätig und viele Jahre Gemeindevorsteher in Herne-Mitte. Die Eheleute hatten sich 1948 kennen gelernt und 1952 in Herne geheiratet. Apostel Hoyer verglich die vergangenen 60 Ehejahre mit einem Kaleidoskop der Empfindungen, mit heller Freude aber auch dunklen und traurigen Phasen. Er kennzeichnete das Diamantene Paar mit den speziellen Merkmalen des Diamanten, dessen Wert durch Farbe, Gewicht, Schliff und Reinheit bestimmt wird.
Von Helmut Grüning
Fotos: Emanuel Trosien
© Bezirk Herne
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