via YouTube, IPTV-Portal und Telefon | 21.09.2022 19:30
Westdeutschland/Nord- und Ostdeutschland. Die Neuapostolische Kirche Westdeutschland sendet bis auf Weiteres sonntags und mittwochs Gottesdienste aus wechselnden Gemeinden. Der regionale Videogottesdienst kommt an diesem Mittwochabend aus Waren/Müritz (Neuapostolische Kirche Nord- und Ostdeutschland).
Der zentral gesendete Videogottesdienst in der Gebietskirche Westdeutschland richtet sich an alle Gemeindemitglieder, die keine Möglichkeit haben, einen Präsenzgottesdienst zu besuchen und für die im eigenen Bereich kein örtlicher Videogottesdienst ausgestrahlt wird.
Die Wochentagsgottesdienste werden derzeit gemeinsam und im Wechsel mit der Neuapostolischen Kirche Nord- und Ostdeutschland gesendet. An diesem Mittwoch ist die Gebietskirche Nord- und Ostdeutschland an der Reihe.
Videogottesdienst aus Waren
Am 21. September 2022 kommt der Videogottesdienst aus der Gemeinde Waren (Müritz) im Kirchenbezirk Güstrow (Neuapostolische Kirche Nord- und Ostdeutschland).
Waren (Müritz) ist ein Kurort im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern und im Bundesland die zweitgrößte Stadt. Sie liegt nördlich von Berlin auf halbem Weg zwischen Hamburg im Westen und Stettin im Osten. Die Ursprünge gehen auf eine slawische Siedlung im frühen 13. Jahrhundert zurück. Der Ort wurde dann durch westfälische Siedler im Rahmen der Deutschen Ostsiedlung ausgebaut und war acht Jahrzehnte lang die Residenzstadt der Fürsten von Werle. Es gehörte jahrhundertelang zu Mecklenburg-Schwerin. Die Stadt erholte sich nur langsam von zahlreichen Stadtbränden, Epidemien und den Folgen des Dreißigjährigen Krieges.
Nach der Wende wurde ab 1991 der historische Stadtkern zwischen der Müritz und dem Tiefwarensee im Rahmen der Städtebauförderung saniert und damit das Stadtbild mit den drei Kirchen, Rathaus, Altem und Neuem Markt sowie den Speichern verbessert. Seit dem 1. Mai 1999 ist Waren ein „staatlich anerkannter Luftkurort“, seit Juni 2012 trägt die Stadt zusätzlich das Kurortprädikat Heilbad. Es wird Sole gefördert und als Solesalz verkauft.
Heute ist Waren der Hauptort an der Müritz und ein Zentrum der Urlaubsregion Mecklenburgische Seenplatte. Die weitgehend gut erhaltene Altstadt mit vielen historischen Bauwerken, der Stadthafen und die regionale Natur sind bedeutende Sehenswürdigkeiten. Außerdem ist die Stadt ein regional bedeutsamer Verkehrsknotenpunkt sowie Ausbildungs- und Berufsschulstandort.
Die Neuapostolische Kirche in Waren
Die neuapostolischen Christen der Gemeinde Waren versammeln sich seit 2018 in einem neuen Kirchengebäude. Der bisherige Versammlungsort in der Große Gasse 3 wurde im Gottesdienst am 24. Juni 2018 profaniert. 35 Jahre hatte die Gemeinde dort ihr Zuhause. Doch am Ende war das Gebäude dringend sanierungsbedürftig und eine zeitgemäße Sanierung zu teuer. Daher hatte die Kirche 2017 mit dem Bau eines neuen Gotteshauses begonnen, nur etwa einen Kilometer vom bisherigen Standort entfernt. Das Grundstück hatte die Kirche von der Stadt erworben.
Die neue Kirche weihte Bezirksapostel Rüdiger Krause (Nord- und Ostdeutschland) mit einem Weihegottesdienst nur einen Tag nach der Profanierung des alten Gebäudes am 25. Juni 2018.
Öffentliche Ausstrahlung
Die Übertragung startet gegen 19.15 Uhr, der Gottesdienst um 19.30 Uhr. Ausgestrahlt wird der Gottesdienst über das kircheninterne IPTV-Portal (für registrierte Nutzer) sowie öffentlich über den YouTube-Kanal der Neuapostolischen Kirche Westdeutschland. Dieser ist erreichbar unter nak.tv.
Zusätzlich wird eine Übertragung des Gottesdienstes per Telefon für alle angeboten, die nicht die technischen Möglichkeiten haben, den Videogottesdienst via Internet zu empfangen. Dazu steht eine Telefonnummer zur Verfügung: 069 5060 9806.
Wem der Besuch der Gottesdienste nicht möglich ist, der kann auch einen Gottesdienst aus seiner zuständigen Ortsgemeinde oder der Region mitverfolgen. Die meisten Gemeinden bieten eine Übertragung per Telefon an. Andere streamen die Gottesdienste live im IPTV-Portal.
Telefonnummer und den nötigen PIN-Code oder Zugangsdaten zu den Videogottesdiensten erhalten Interessierte über ihre Gemeinde.
© Bezirk Herne
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