Castrop-Rauxel. Am 24. Juni 2018 empfingen Ruth und Hans-Joachim Kunert den Segen zu ihrer Goldenen Hochzeit. Gemeindevorsteher und Hirte Helmut Grüning feierte den Gottesdienst mit der Familie und der gesamten Gemeinde in Castrop-Rauxel-Nord.
Die Grundlage des Gottesdienstes bildete das Bibelwort aus Lukas 15, Verse 6 und 7:
Und wenn er heimkommt, ruft er seine Freunde und Nachbarn und spricht zu ihnen: Freut euch mit mir; denn ich habe mein Schaf gefunden, das verloren war. Ich sage euch: So wird auch Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, mehr als über neunundneunzig Gerechte, die der Buße nicht bedürfen.
Hirte Grüning beleuchtete dieses vielfältige Wort von mehreren Seiten, unter anderem auch dem literarischen Kontext. Die im Bibelwort beschriebene Antwort Jesu auf die Beschwerde der Schriftgelehrten über die Zuwendung Christi zu Sündern, fordere auch uns dazu auf, uns selbst und unsere Haltung zum Nächsten zu hinterfragen. Der Dienstleiter legte besonderes Augenmerk auf das Bild des Hirten und seines verloren gegangenen Schafes. Gottes Wunsch, allen Menschen Heil zu schenken, erfordere die Mitarbeit und Nächstenliebe jedes Einzelnen. Die Frage, wie wir auf andere zu gehen und ob wir ihnen auch unter schwierigen Umständen nachgehen, bildete hierzu den abschließenden Gedankengang zu dem Bibelwort.
Gemeinsame Arbeit für und mit Gott
Vor dem besonderen Segen anlässlich der Goldhochzeit fand Hirte Grüning noch persönliche Worte für das Goldpaar. Dabei setzten Eindrücke aufgrund der familiären Beziehung zum Goldpaar besondere Akzente. Das Bibelwort, welches der Gemeindeleiter ihnen an diesem besonderen Tag mit auf den Weg gab, stammt aus Psalm 128, Verse 1,2 und 5:
Wohl dem, der den HERRN fürchtet und auf seinen Wegen geht! Du wirst dich nähren von deiner Hände Arbeit; wohl dir, du hast's gut. Der HERR wird dich segnen aus Zion, dass du siehst das Glück Jerusalems dein Leben lang.
Hirte Grüning erinnerte mit Bezug zu den Bibelversen an die schönen, aber auch an die schwierigen Zeiten, die Ruth und Joachim auf ihrem gemeinsamen Weg durchlebt hätten und hob die die dankbare Haltung der Eheleute hervor. Er betonte, dass nicht alles automatisch von Gott gegeben würde, sondern Fleiß, Hingabe und harte Arbeit zu Tugenden des Goldpaares zählten, die Gott letztlich segnen würde. Beispielgebend verwies der Hirte auf die langjährige fürsorgliche Tätigkeit des Seelsorgers und Gemeindevorstehers Kunert. In allen Phasen des Lebens hätten sich die Eheleute gegenseitigen unterstützt und gestärkt.
© Bezirk Herne
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